Karnevalssonntag 2022
Neues Altes aus unserm Veedel und endlich trifft man sich wieder, pünktlich zum 75.ten.
Corona hat uns auch in dieser Session wieder ausgebremst. Nach einem furiosem Start in unsere Jubiläumssession, mit der Proklamation unserem Dreigestirns im November, mussten wir wegen der Pandemie ab Mitte Dezember, leider wieder die Notbremse ziehen und alle weiteren Veranstaltungen in dieser Session absagen. Alle Veranstaltungen????
Naja, nicht so ganz.
Als im Februar die „Verbote“ gelockert wurden, hatten wir endlich wieder die Möglichkeit uns mit dem kompletten Verein zu treffen. Immerhin feiern wir ja in diesem Jahr (2022) unseren 75.ten Geburtstag. Für eine Sitzung war alles dann doch zu kurzfristig und eine Kostümparty war noch nicht „erlaubt“, also gab es dann am Karnevalssonntag ein gemütliches Beisammensein im Kostüm.
Mit der traditionellen kölsche Messe in unserer Liebfrauenkirche ging es am Sonntagmorgen los. Durch den seit Weiberfastnacht schwelenden Krieg in der Ukraine, wurde aus einer kölschen Messe eine Messe für den Frieden (mit kölschen Liedern). Trotz des traurigen Anlasses war es sehr bewegend für uns. Hierfür möchten wir der Pfarrgemeinde und unserem Pastor und Ehrensenator Christoph Jansen danken.
Nach der Messe traf sich die KG im „Quer Beet“ zum gemütlichen Teil des Tages. Bei gutem Essen und vielen Getränken, feierte man bis Abends unser „Wiedersehen“.
Natürlich gab es auch ein wenig Programm. Dem (zur Zeit pausierendem) Dreigestirn, unserem 1. Vorsitzenden, unserem Präsidenten und unserem Ehrenpräsidenten, wurde durch unseren Ehrensenator Peter Schaffrath, der diesjährige Orden der Kreissparkasse Köln verliehen.
Einen weiteren Höhepunkt an diesem Nachmittag, schenkte uns unser Ehrensenator Wolfgang Lindlar. Bezugnehmend der Büttenrede unseres verstorbenen 11er Ratsmitglied Peter Hommen, aus dem Jahr 1988,
DO WOR ENS DE CITY VUN DR WAAT – DO ES ET HÜCK JANS, JANS STELL.
Zu dieser Büttenrede, die heute noch genau so aktuell ist wie damals, gestaltete Wolfgang Lindlar ein Heft für unsere KG und druckte die gesamte Büttenrede mit entsprechender Erklärung (Übersetzung) verschiedener Begriffe und Personen (Warther Originale) auf Bierdeckel.
„Die Büttenrede von Peter Hommen beschreibt auf exelenter Weise das Leben, Orte und besondere Personen (Originale) in der Warth nach dem 2. Weltkrieg……………
…… Zum Erhalt für die Nachwelt habe ich meinen über 90 jährigen in der Warth geborenen und aufgewachsenen Vater, gebeten die Begriffe zu erläutern………..
Eine vor Jahren aufgelegte Bierdeckel – Serie der Gereons Brauerei auf der „Kölsche Originale“ abgebildet und beschrieben waren, brachte mich auf diese Idee…….“
(Wolfgang Lindlar)
Die KG Quer durch de Waat sagt: VIELEN DANK