Nach 5 Jahren war es endlich wieder möglich, die KG „Quer durch de Waat“ geht wieder auf Reisen. Kein Corona oder Ähnliches konnte es diesmal verhindern.

Mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, im Alter von fast 18 bis 80 Jahren, ging es Freitagsmorgens im Bus über die B8 vom Warther Schützenheim, bis nach Frankfurt. Zwischendurch gab es noch einen 3 stündigen Besuch im Freilichtmuseum Hessenpark.

Gegen Abend wurde dann auch unser Hotel „Landhaus Alte Scheune“ in Frankfurt Nieder – Erlenbach erreicht, hier wurden wir schon zu einem zünftigen Grillabend (sogar mit Kölsch) erwartet.

Nach einem langen und „feuchten“ Abend stand am Samstagmorgen (leider bei dauerhaftem Regen) der Besuch der Frankfurter City an. Zunächst gab es eine Rundfahrt mit Stadtführer in unserem Bus, danach ging es dann zu Fuß durch die Frankfurter Altstadt, über den Römerberg, vorbei an Römer, Alte Oper, Paulskirche, Eiserner Steg, Goethe Haus, bis zum Kaiserdom. Anschließend gab es noch 3 Stunden zur freien Verfügung , hier luden (wer noch wollte) der Main Tower, oder der Palmengarten (Botanischer Garten), die Frankfurter Börse und noch vieles mehr zum Entdecken ein. Man konnte aber auch auf Einkaufstour gehen oder die kulinarische Vielfalt der Hessen (u.a. Gerichte mit grüner Soße oder das „Stöffche“ Äppelwoi) kennenlernen. Gegen Abend ging es dann zum Essen in ein Restaurant nachSachsenhausen, danach ging es wieder zurück zum Hotel, wo man den Abend (bis spät in die Nacht) ausklingen lies.

Sonntagmorgen mussten wir uns dann leider von Frankfurt und unserem sehr schönen Hotel verabschieden und Richtung Hennef aufbrechen. Hierbei machten wir einen kleinen Umweg nach Mainz, auf den Lerchenberg, zum ZDF Fernsehgarten. Als Zuschauer durften wir erleben wie eine Live – Sendung gemacht wird. Ob man nun Fan von Andrea „Kiwi“ Kiewel und dem Fernsehgarten ist oder nicht, man sollte es einfach mal erlebt haben. Wir jedenfalls hatten unseren Spaß an und in der Sendung. Am Nachmittag ging es dann im Bus immer weiter Richtung Hennef. Einen Zwischenstopp machten wir noch in Lahnstein, um uns im urigen Brauhaus Maximilians Brauwiesen, noch einmal zu stärken, bevor wir dann unsere Tour zurück in die Warth fortsetzten und zufrieden und glücklich gegen 20.00 Uhr wieder daheim waren. 

Einen besonderen Dank gilt dem Vorbereitungsteam dieser Tour,

Yvonne und Reiner Eisenhut und Tina und Detlef Nümm.

Getreu unserem Motto „KG Quer durch de Waat – immer für eine Überraschung gut“ gab es am Karnevalssamstag auf unserer Kostümparty mal wieder eine riesen Überraschung. Kennen Sie Guggenmusik?

Bei Wikipedia wird sie wie folgt beschrieben:

Unter Guggenmusik (mundartlich Guggemusig, Guuggemusig, Guggemoseg, Guggamusik, Guggumüsig) versteht man Blasmusik, die im schwäbisch – alemannischen Raum in der Fasnacht gespielt wird. Es handelt sich um eine stark rhythmisch unterlegte, scheinbar „falsch“ bzw. „schräg“, in Tat und Wahrheit aber professionell und mehrstimmig arrangiert gespielte Blasmusik. Die Musiker sind dabei oft verkleidet und teilweise maskiert.

Der Verein „Guggenmusik Schtägge-Näschter Honstetten e.V.“ (ca. 50 Km nordwestlich von Konstanz) besuchte uns noch ganz kurzfristig mit ungefähr 50 Musikern und Musikerinnen, „bewaffnet“ mit Trompeten, Posaunen, Tenorhörnern, Sousaphonen und Schlagwerken (Trommeln, Becken, etc.). Aber anders als in der Wikipedia Beschreibung, wurde weder falsch noch schräg gespielt. Im Gegenteil, diese Gruppe schaffte es den Saal direkt in Hochstimmung zu versetzen, ein sehr gelungener Auftakt für den Abend.

Auch den Saal in Hochstimmung versetzte am späteren Abend noch Torben Klein mit einem grandiosen Auftritt.

Der Höhepunkt an Bühnenprogramm war natürlich das Prinzenpaar der Stadt Hennef, Prinz Jörg IV und Prinzessin Kathrin I. Auch sie stürmten mit großem Anhang den Saal.

Gefeiert wurde auch unser DJ Nico Jansen, bekannt u.a als Moderotor im lokalen Radio, der den Saal bis in die frühen Morgenstunden zum feiern, tanzen und mitsingen brachte.

Bilder unserer Kostümparty sind in unserer Galerie (oben im schwarzen Balken) zu sehen.