Scheunenfest in Wasserkurl

 

Zu Besuch bei Freunden – KG auf Tour

 

Endlich, nach 2 Jahren war es wieder soweit. Unsere Freunde von der Freiwilligen Feuerwehr in Kamen – Wasserkurl konnten endlich wieder ihr traditionelles Scheunenfest durchführen. Auch für uns, ist es seit fast 2 Jahrzehnten, Tradition den Samstagabend in Wasserkurl mit unseren Freunden zu feiern.

 

 

Also, Linienbus mit Fahrer gemietet (mit 9 € Ticket immer noch am günstigsten), schnelle Abfrage im 11er Rat (mit zur Zeit aktuellen Partnerinnen ) gemacht, Getränke organisiert und ab ging es dann am späten Samstagnachmittag mit über 30 jecken Personen, nach Wasserkurl.

 

 

Nach fast 2 stündiger Fahrt, bei tropischer Hitze waren wir pünktlich zur Eröffnung des Scheunenfest in Wasserkurl. Nachdem die Begrüßungen gemacht und das erste Kaltgetränk getrunken war, hatten wir noch eine Gratulation zu machen. Unser Ehrensenator Uwe Brandhoff wurde passend zu diesem Tag, karnevalistische 66 Jahre alt.

Herzlichen Glückwunsch lieber Uwe

 

 

Passend zum „runden“ Geburtstag von Uwe, haben alle 11er Räte nochmal den Sticker zu unserem 66 jährigen KG – Jubiläum getragen. Natürlich wurde auch Uwe neben einem Geschenk besagter Sticker überreicht.

 

 

Dann aber ging das Scheunenfest erst richtig los. Mit einer Live Band und einem DJ wurde bis spät in die Nacht, in der Scheune und dem Vorplatz, gefeiert. Mit vielen Cocktails, Krombacher Pils, Currywurst, Pommes (und nicht Fritten!!!!) und natürlich unseren Freunden und den tollen Festbesuchern, war es für uns mal wieder ein wunderschöner Abend.      

 

 

Leider geht auch mal das tollste Fest (für uns) zu Ende. Punkt Mitternacht hieß es dann wieder ab nach Hause. Das Fest war für uns natürlich nicht ganz vorbei. Bei 2 Stunden Rückfahrt ging die Party im Bus weiter. Jeder machte mit so gut er (noch) konnte. Noch relativ Fit, erreichten wir dann gegen 2 Uhr die „Warth“. Hier war dann aber auch wirklich das Ende der Tour erreicht.  

 

 

Karnevalssonntag 2022

Neues Altes aus unserm Veedel und endlich trifft man sich wieder, pünktlich zum 75.ten.

 

Corona hat uns auch in dieser Session wieder ausgebremst. Nach einem furiosem Start in unsere Jubiläumssession, mit der Proklamation unserem Dreigestirns im November, mussten wir wegen der Pandemie ab Mitte Dezember, leider wieder die Notbremse ziehen und alle weiteren Veranstaltungen in dieser Session absagen. Alle Veranstaltungen????     

Naja, nicht so ganz. 

Als im Februar die „Verbote“ gelockert wurden, hatten wir endlich wieder die Möglichkeit uns mit dem kompletten Verein zu treffen. Immerhin feiern wir ja in diesem Jahr (2022) unseren 75.ten Geburtstag. Für eine Sitzung war alles dann doch zu kurzfristig und eine Kostümparty war noch nicht „erlaubt“, also gab es dann am Karnevalssonntag ein gemütliches Beisammensein im Kostüm.

Mit der traditionellen kölsche Messe in unserer Liebfrauenkirche ging es am Sonntagmorgen los. Durch den seit Weiberfastnacht schwelenden Krieg in der Ukraine, wurde aus einer kölschen Messe eine Messe für den Frieden (mit kölschen Liedern). Trotz des traurigen Anlasses war es sehr bewegend für uns. Hierfür möchten wir der Pfarrgemeinde und unserem Pastor und Ehrensenator Christoph Jansen danken.

 

 

Nach der Messe traf sich die KG im „Quer Beet“ zum gemütlichen Teil des Tages. Bei gutem Essen und vielen Getränken, feierte man bis Abends unser „Wiedersehen“. 

Natürlich gab es auch ein wenig Programm. Dem (zur Zeit pausierendem) Dreigestirn, unserem 1. Vorsitzenden, unserem Präsidenten und unserem Ehrenpräsidenten, wurde durch unseren Ehrensenator Peter Schaffrath, der diesjährige Orden der Kreissparkasse Köln verliehen. 

 

 

Einen weiteren Höhepunkt an diesem Nachmittag, schenkte uns unser Ehrensenator Wolfgang Lindlar. Bezugnehmend der Büttenrede unseres verstorbenen 11er Ratsmitglied Peter Hommen, aus dem Jahr 1988, 

DO WOR ENS DE CITY VUN DR WAAT – DO ES ET HÜCK JANS, JANS STELL.

Zu dieser Büttenrede, die heute noch genau so aktuell ist wie damals, gestaltete Wolfgang Lindlar ein Heft für unsere KG und druckte die gesamte Büttenrede mit entsprechender Erklärung (Übersetzung) verschiedener Begriffe und Personen (Warther Originale) auf Bierdeckel.

 

 

„Die Büttenrede von Peter Hommen beschreibt auf exelenter Weise das Leben, Orte und besondere Personen (Originale) in der Warth nach dem 2. Weltkrieg……………

…… Zum Erhalt für die Nachwelt habe ich meinen über 90 jährigen in der Warth geborenen und aufgewachsenen Vater, gebeten die Begriffe zu erläutern………..

Eine vor Jahren aufgelegte Bierdeckel – Serie der Gereons Brauerei auf der „Kölsche Originale“ abgebildet und beschrieben waren, brachte mich auf diese Idee…….“  

(Wolfgang Lindlar)

 

 

 

Die KG Quer durch de Waat sagt:   VIELEN DANK